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Kooperationen und Netzwerke

Die Fachstelle Bidaya ist Teil eines bestehenden Netzwerkes

  1. Kooperationen und Netzwerke

Durch die Zusammenarbeit und Kooperation mit bestehenden Netzwerken, u. a. den Regionalzentren für demokratische Kultur und dem Beratungsnetzwerk für Demokratie und Toleranz Mecklenburg-Vorpommern (BNW) schafft die landesweit wirkende Fachstelle eine neue Struktur in Mecklenburg-Vorpommern. Als Mitglied des BNW teilen wir das Leitbild und beraten gemäß diesen Standards.

Die Fachstelle Bidaya ist außerdem über die Landesgrenzen hinaus im Rahmen des Netzwerks der Beratungsstelle Radikalisierung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aktiv und Mitglied in der BAG RelEx.

Die Fachstelle Bidaya bietet staatlichen Stellen, zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Multiplikator*innen, sowie betroffenen Einzelpersonen kompetente Ansprech- und Kooperationspartner im Themenfeld des religiös begründeten Extremismus. Durch diese Vernetzung und Kooperationen können Synergien genutzt und bedarfsgerechte Hilfestrukturen aufgebaut werden.

So lässt sich der inklusive Gedanke unserer Arbeit mit dem Leitsatz des Trägers „Keiner darf verloren gehen“ auf ideale Weise kombinieren. Ebenso strebt unsere Präventionsarbeit ein gewaltfreies Miteinander an, welches ganz im Sinne des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ steht.

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Kooperations- und Netzwerkpartner

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„Das Beratungsnetzwerk Demokratie und Toleranz Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Personen, Kommunen, Institutionen wie zum Beispiel Schulen, Organisationen und Betriebe bei der Stärkung von Demokratie und Toleranz und der Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus. Im Beratungsnetzwerk arbeiten staatliche Behörden und nicht-staatliche Institutionen zusammen. Kompetenzen werden gebündelt, damit ein professionelles Angebot zur Verfügung gestellt werden kann.“ (https://www.beratungsnetzwerk-mv.de/beratungsnetzwerk/uebersicht-beratungsnetzwerk/)

Homepage: https://www.beratungsnetzwerk-mv.de/

„Die Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus wurde von 25 gemeinnützigen Organisationen, die sich in diesen Bereichen engagieren, im November 2016 gegründet. Mit inzwischen über 30 Mitgliedern steht die BAG RelEx für die große Vielfalt an Ansätzen und Maßnahmen und spiegelt langjährige Erfahrungen im Arbeitsbereich. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und sicherheitspolitischen Relevanz steht die Arbeit gegen islamistische Formen des Extremismus im Fokus der BAG RelEx. Dabei werden ausdrücklich auch andere Formen religiös begründeter Radikalisierungen berücksichtigt und als pädagogische und gesellschaftliche Herausforderung bearbeitet.“ (https://www.bag-relex.de/ueber-bag-relex/ueber-bag-relex/)

Homepage: https://www.bag-relex.de/

„JUMP berät Einzelpersonen und Teams (Fachkräfte, Eltern Mitarbeitende von Behörden…), die in Lebens- und/oder Arbeitszusammenhängen mit rechtsextrem affinen und/oder rechtsextrem eingestellten Menschen konfrontiert sind, Unterstützung benötigen und ihre Sicherheit im Umgang erhöhen sowie ihre Handlungsspielräume erweitern wollen.“ (http://www.jump-mv.de/bildung-beratung/) JUMP begleitet auf „Anfrage hin rechtsextrem orientierte und rechtsextreme Menschen, die ihr bisheriges gedankliches und/oder soziales Umfeld verlassen wollen. Der Wille zum Ausstieg ist dabei maßgeblich.“ (http://www.jump-mv.de/ausstieg/)

Homepage: http://www.jump-mv.de/

Das Modellprojekt PräRaDex – Prävention von Radikalisierung, Distanzierung vom Extremismus

„In Kooperation mit dem Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern initiiert das CJD Nord ein neues Modellprojekt PräRaDEx -Prävention von Radikalisierung, Distanzierung vom Extremismus. Die Projektstruktur umfasst neben der Sensibilisierung von Fachkräften der Justiz hinsichtlich der Phänomenbereiche Rechtsextremismus und religiös begründeter Extremismus, die Durchführung von Präventions- und Distanzierungsarbeit mit straffälligen Personen. Eine projektbegleitende Organisationsanalyse hat eine längerfristige Senkung der Rückfallquoten sowie eine Optimierung der Organisationsstruktur zum Ziel. Hieraus sollen Handlungsempfehlungen bezüglich der Verbesserung struktureller Vorgänge zur Prävention von Radikalisierung und der Förderung von Distanzierungsprozessen erarbeitet werden.“

„Das Beratungsnetzwerk Grenzgänger ist eine Informations- und Beratungsstelle für Familien, Institutionen und Akteure (Lehrkräfte, Fachkräfte der Sozialen Arbeit), die mit dem Thema des religiös begründeten Extremismus konfrontiert wird.“ Grenzgänger arbeitet „seit 2012 in Kooperation mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und sind für das Bundesland Nordrhein-Westfalen zuständig.“
(https://www.grenzgaenger.nrw/)

Homepage: https://www.grenzgaenger.nrw/

„Mit präventiven Angeboten an bundesweit 189 Standorten schützt das Programm bundesweit Jugendliche vor religiös motiviertem Extremismus. Dabei spielt nicht nur die Stärkung junger Menschen als mündige, demokratisch gebildete Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Rolle. Auch das Aufzeigen von Lebensperspektiven durch eine sozialpädagogische Begleitung in der Schule und beim Übergang von der Schule in den Beruf stabilisieren junge Menschen und sind damit ein wichtiger Schutz vor Radikalisierung.“ (https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/kinder-und-jugend/integration-und-chancen-fuer-junge-menschen/respekt-coaches-anti-mobbing-profis)

Homepage: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj

Die Fachstelle Bidaya begleitet und unterstützt die Respekt Coaches in Mecklenburg-Vorpommern.