Die Fachstelle Bidaya ist Teil eines bestehenden Netzwerkes
Die Fachstelle Bidaya ist Mitglied im landesweiten Beratungsnetzwerk für Demokratie und Toleranz Mecklenburg-Vorpommern (BNW). Als Mitglied des BNW teilen wir das Leitbild und beraten gemäß diesen Standards.
Die Fachstelle Bidaya ist über die Landesgrenzen hinaus im Rahmen des Netzwerks der Beratungsstelle Radikalisierung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aktiv und Mitglied in der BAG RelEx.
Die Fachstelle Bidaya bietet staatlichen Stellen, zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Multiplikator*innen, sowie betroffenen Einzelpersonen kompetente Ansprech- und Kooperationspartner*innen im Themenfeld des religiös begründeten Extremismus. Durch diese Vernetzung und Kooperationen können Synergien genutzt und bedarfsgerechte Hilfestrukturen aufgebaut werden.
So lässt sich der inklusive Gedanke mit dem Leitsatz des Trägers „Keiner darf verloren gehen“ auf ideale Weise kombinieren. Ebenso wird ein gewaltfreies Miteinander angestrebt, welches ganz im Sinne des Bundesprogramms „Demokratie leben!" steht.
Die Fachstelle Bidaya erhält für ihre Arbeit Mittel aus dem Europäischen Sozialond der Europäischen Union.
Kooperations- und Netzwerkpartner

„Das Beratungsnetzwerk Demokratie und Toleranz Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Personen, Kommunen, Institutionen wie zum Beispiel Schulen, Organisationen und Betriebe bei der Stärkung von Demokratie und Toleranz und der Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus. Im Beratungsnetzwerk arbeiten staatliche Behörden und nicht-staatliche Institutionen zusammen. Kompetenzen werden gebündelt, damit ein professionelles Angebot zur Verfügung gestellt werden kann.“ (https://www.beratungsnetzwerk-mv.de/beratungsnetzwerk/uebersicht-beratungsnetzwerk/)
Homepage: https://www.beratungsnetzwerk-mv.de/

BAG RelEx steht für Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der im November 2016 von 25 zivilgesellschaftlichen Organisationen gegründet wurde. Der Gründungsgedanke war, eine Plattform für Vernetzung, fachlichen Austausch, inhaltliche Weiterentwicklung und Interessenvertretung der zivilgesellschaftlichen Träger im Arbeitsfeld der Demokratieförderung und Prävention von religiös begründetem Extremismus zu schaffen. Diese Aspekte sind nach wie vor Ziele und Grundlagen unserer Arbeit.
In der Beratungsstelle Radikalisierung des Bundesamtes beraten fünf Mitarbeitende die Anrufenden zu religiös begründetem Extremismus. Sie hören zu und begleiten die Ratsuchenden gemeinsam mit mehr als 100 Betreuerinnen und Betreuern in unabhängigen, örtlichen Beratungsstellen. Unter den Mitarbeitenden dort sind Sozialpädagogen und -pädagoginnen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Psychologen und Psychologinnen, Politik- sowie Islamwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen. Sie alle haben Erfahrungen mit islamistischer Radikalisierung und wissen, wie sie helfen können.